Skulpturenweg Schweinstal-Kunst und Natur im Pfälzerwald
Der Skulpturenweg Schweinstal vereint auf einzigartige Weise Kunst, Natur und Kulturgeschichte. Ob als entspannter Familienausflug, inspirierende Kunstwanderung oder idyllischer Naturspaziergang – dieser...
Der Skulpturenweg Schweinstal vereint auf einzigartige Weise Kunst, Natur und Kulturgeschichte. Ob als entspannter Familienausflug, inspirierende Kunstwanderung oder idyllischer Naturspaziergang – dieser Weg ist ein echtes Erlebnis im Herzen des Pfälzerwalds.
Die Tour startet am Mitfahrerparkplatz an der B 270 im idyllischen Schweinstal. Von hier aus führt der durchgehend asphaltierte Weg ins Tal hinein, der auch ein Teil der ausgeschilderten Radtour „Tour de Sued“ ist – ideal für Familien, Kinderwagen und alle, die einen entspannten Spaziergang in reizvoller Umgebung genießen möchten.
Bereits zu Beginn säumen Fischweiher den Weg, auf deren Wasserflächen weiße Seerosen treiben. Inmitten dieser Naturidylle begegnen Spaziergänger einer besonderen Attraktion: den eindrucksvollen Steinskulpturen des Skulpturenwegs Rheinland-Pfalz. Sie entstanden im Rahmen von internationalen Bildhauersymposien und verleihen dem Tal seinen unverwechselbaren Charakter.
Zu den markanten Werken zählen der „Lebensbaum“ von Osamu Ishikawa, die steinerne „Sonnenliege“ von Josef Nadj oder die expressive „Steinerne Blume“ von Klaus Großkopf. Weitere Arbeiten – mal organisch, mal monumental – fügen sich harmonisch in die Landschaft ein und laden unterwegs immer wieder zum Staunen und Verweilen ein.
Vorbei am traditionsreichen Natursteinwerk Carl Picard, wo alte Werkzeuge und Mühlsteine an die lange Geschichte der Steinbearbeitung erinnern, führt der Weg stetig leicht bergan durch das grüne Tal. Zwischen Farnen und bemoosten Bäumen entdeckt man immer neue Kunstwerke – darunter das kreisförmige „Heiligtum“ von Ishikawa oder das poetische „Gespräch zum Teich“ von Willi Bauer.
Ein besonderes Erlebnis bietet der sogenannte Summstein: Wer den Kopf in die Öffnung legt und leise summt, spürt die Vibration im ganzen Körper – ein meditativer Moment, den man so schnell nicht vergisst.
Am Ende der Tour erreicht man schließlich den Wanderparkplatz bei Queidersbach, wo sich die Möglichkeit bietet, die Wanderung zu beenden oder weiter in die Ortsmitte zu laufen und mit dem Bus zurück zum Ausgangspunkt zu fahren.
Start/Ziel: Mitfahrerparkplatz Krickenbach, an der B270, 67706 Krickenbach (Rückfahrt ab Ortsmitte Queidersbach mit den Buslinien 160 und 180 zum Haltepunkt Abzw. Karlstal)
Einkehr: Dorfkind Cafe Bar, Hauptstraße 69a, Queidersbach
ÖPNV: Ab Kaiserslautern Hbf oder Bahnhof Landstuhl mit Linien 160 und 180

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