Reste der römischen Wasserleitung, Rindlerbrunnen

Logotipo Reste der römischen Wasserleitung, Rindlerbrunnen
Logotipo Reste der römischen Wasserleitung, Rindlerbrunnen

Um die 20.000 Ew. zählende Stadt Savaria (heutiges Steinamanger) ausreichend mit Trinkwasser versorgen zu können, bauten die Römer am Beginn des 3. Jhdt. eine Wasserleitung vom Günsergebirge nach Savaria.

Diese 22 km lange Leitung liegt frostsicher ca. 1,5 m unter der Erdoberfläche und nützt das natürliche Geländegefälle gleichmäßig aus. Die äußerste Quelle befindet sich im Schlosspark von Bozsok. Die Leitung kommt beim heutigen Grenzübergang auf Rechnitzer Gemeindegebiet und führt nach den Zollhäusern über Sé nach Steinamanger.
1933 gab es erste Freilegungen, 1982 erfolgten erneut Grabungen und Vermessungen. Dabei stellte man fest, dass die Leitung mit einem Querschnitt von 40 mal 40 cm aus Natursteinplatten gebaut ist, die Abdeckung besteht ebenfalls aus solchen Steinplatten.

In der Nähe der Straße nach Bozsok ist ein Teil der 1982 freigelegten Leitung zu besichtigen.

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