Eine der reizvollsten und romantischen Landschaften im Gemeindegebiet von Rappottenstein ist die "Kleine Schütt" und die "Schütt" im Tal des Kleinen Kamp.

Vom Hammer (Fa. Jungwirth) führt ein breiter, gepflegter Weg zwischen Berghängen entlang des Flusses.

Der Hochwald am Berghang auf der linken Seite spendet angenehmen Schatten und rechts sprudelt und rauscht das klare Wasser des Kleinen Kamp. Zwischen kleinen und großen Granitblöcken bahnt es sich den Weg. Zirka einen Kilometer lang ist die Kleine Schütt, dann kommt man zu einer Abzweigung, wobei es rechts zur Ödmühle geht.

Der Wanderer geht aber geradeaus weiter, wieder entlang eines von Hochwald bedeckten Berghanges und des Kleinen Kamp. An den Hängen, zwischen den Bäumen verstreut, liegen Granitblöcke und Steingruppen. Nach zirka fünfhundert Metern gibt es eine sehr interessante Steinformation - die so genannte Mauer.

Auf einer Länge von ungefähr 1,3 Kilometer ist das Flussbett des Kleinen Kamp in folge von Felsstürzen mit Granitblöcken überschüttet. In allen Größen und formen neben- und übereinander bedecken die den Fluss. Dick bemoost und zum Teil mit Farnen, kleinen Sträuchern und Bäumchen bewachsen, erfreuen die mit sattem, frischem Grün des Wanderers Auge.

Wo die Steine den Blick auf Wasser freigeben, kann man muntere Forellen beobachten, di sich im glasklaren Wasser tummeln.

Nach weiteren fünfhundert Metern mündet der Weg in den Hochwald und führt leicht ansteigend zur "Blockwildnis". Hier verschwindet der Fluss bei Niedrigwasser fast zur Gänze unter den aufgetürmten Felsen. Nur bei Hochwasser umspült er die Steine und fließt mit zahlreichen Kaskaden in das Tal.

Aus "Wanderführer der Marktgemeinde Rappottenstein"

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