Die Kirche von Oberalm ist dem heiligen Stephanus geweiht. Schon im 8. Jh. wird in den BREVES NOTITIAE (789) eine Schenkung seines Besitz- und Jagdanteiles durch den Edelmann Madelhelm (heute noch Madelgasse) an die aufstrebende Kirche erwähnt.

Es heißt hier: "ecclesiam iuxta ripam, que vocatur Albina" - eine Kirche beim Ufer, der Almbach genannt wird. Weiters genannt ist dann "sand Stephan in Ober Alben" erstmals 1347, im Testament "Altmann des smides von Hallein". 1519 wurde das romanische Langhaus der Kirche mit einem spätgotischen Netzrippengewebe eingewölbt. Der Turm wurde nach einem Brand an die Kirche angebaut. 1723 wurde er mit einem barocken Helm versehen. Der prächtige Hochaltar stammt aus der Werkstatt des Bildhauers Johann Georg Mohr. Die beiden Seitenschiffe wurden 1489 und 1729 angebaut. In der baulichen Ausstattung wurde heimischer Marmor verwendet, ebenso für die Grabplatten in der Kirche und an den Kirchenaußenwänden.

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