Die evangelische Kirche in Luven.

Geschichte

Im Tellotestament von 765 als St. Stephanskirche genannt. Im karolingischen Reichsguturbar von ca. 840 erscheint die Kirche als königliche Eigenkirche. Vom frühmittelalterlichen Bau sind keine Teile mehr sichtbar. Aus der romanischen Zeit der Turm. Um 1510-1520 durchgreifender Umbau.

Baubeschreibung

Die nach Osten gerichtete Anlage , bestehend aus rechteckigem Schiff und eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor. Der Chor, der sich ohne Vermittlung eines Bogens in das Schiff öffnet, hat stichbogige Fenster mit einfachen spätgotischen Fischblasenmasswerken.
Der Turm: ist romanisch. Er steht ohne Verband vor der Westfront des Schiffes und ist völlig kahl. Über Rundbogenfenstern gekuppelte, rundbogige Schallfenster. Zwiebelförmiger Helm, 18. Jh.
Dekoration: barocke Stuckmedaillons

Ausstattung

Massiger Taufstein aus dem 14. Jh. Kanzel polygonal mit Ecksäulen 1774. Baldachingestühl der Fam. Dalbert 1774.
Abendmahlsgeräte: Silberkelch, zwei prismatische Schraubkannen 1761. Glocken: mit Inschriften 1641 u. 1870.

(Text erfasst durch: Regiun Surselva)

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